Dr. Karin Schädler Stiftung

Die Namensgeberin

Die Namensgeberin der Stiftung, Frau Dr. Karin Schädler starb im Oktober 2017. Aus ihrem Testament geht die folgende Verfügung hervor: 

„Zu meinen Alleinerben setzte ich ein: Die noch zu gründende gemeinnützige Stiftung der Stadt Engen und Gemeinde Mühlhausen-Ehingen unter dem Namen der Dr. Karin-Schädler-Stiftung. Die Erträgnisse stehen beiden Gebietskörperschaften je zur Hälfte zu. Stiftungszweck muss sein: Förderung von Bildung und Kultur“ 

Auf Grundlage dieser testamentarischen Verfügung wurde im Mai 2018 die Dr. Karin-Schädler-Stiftung mit Sitz in Engen gegründet, welche im Juli 2018 vom Regierungspräsidium Freiburg als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt wurde. 

Das Vermächtnis

Über die Stiftung vermachte Frau Dr. Karin Schädler der Stadt Engen und der Gemeinde Mühlhausen-Ehingen rund 6,5 Millionen Euro zuzüglich Hausgrundstück und landwirtschaftlichen Flächen.

Der Zweck

Der Zweck der Stiftung wird insbesondere durch Förderung von Bildung und Kultur in den beiden Gemeinden, der Stadt Engen und der Gemeinde Mühlhausen-Ehingen verwirklicht. Dies erfolgt im Wesentlichen durch die Förderung und Unterstützung des Betriebs und der Projekte der örtlichen Schulen, Kindertagesstätten sowie gemeinnützig anerkannten Vereinen. 

Die Erfüllung des Stiftungszwecks soll dabei räumlich beschränkt auf die Gebiete der Stadt Engen und / oder deren Einwohner erfolgen. Diese Zwecke (Förderung von Bildung und Kultur) können in Einzelfällen auch außerhalb der genannten Gebiete verfolgt werden, sofern ein enger Bezug zu einer der beiden Gebietskörperschaften besteht. 

Zur Erfüllung der satzungsmäßigen Zwecke werden die jährlichen Erträge des Stiftungsvermögens zu gleichen Teilen auf die Stadt Engen und die Gemeinde Mühlhausen-Ehingen verteilt.

Die Verbundenheit

Dr. Karin Schädler setzte mit ihrem Erbe die Tradition ihres Vaters fort. Eugen Schädler hat zu Lebzeiten bereits einige Projekte in seinen Heimatgemeinden unterstützte. So beteiligte er sich bspw. mit 500.000 Mark am Bau der nach ihm benannten Mehrweckhalle in Mühlhausen-Ehingen. Auch das Hegau-Stadion in Engen, sowie den Sportplatz und den Brunnen in Mühlhausen-Ehingen bezuschusste er.